Wir erinnern uns an Harry Rowohlt

 

„Erfreulich, dass Sie so mutig sind, unser standardisiertes Interview zu beantworten – jetzt haben Sie den Salat… (Bitte antworten Sie schnell, kurz und bündig)

1. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein genialer Erfinder. Was würden Sie gerne erfinden?

> Alles spricht über das Beamen, aber keiner erfindet es

2. An welche Katastrophe aus den letzten 20 Jahren denken Sie am häufigsten?

> Die Katastrophe liegt in meiner Gedächtnislücke

3. Welcher Mensch hat Sie in den letzen zwölf Monaten besonders beeindruckt?

> Heinz Maracek (österreichischer Schauspieler aus der „Lindenstraße“)

4. Wovor haben Sie am meisten Angst?

> Autobahn und Höhe

5. Auf welche Frage würden Sie gerne antworten?

> Sind Sie antiamerikanisch?

5a) Dann Antworten Sie mal!

> Ich?! Antiamerikanisch!? Ich habe geweint, als Winnetou starb!

6. Stellen Sie sich vor es gäbe eine Zeitmaschine. In welche Zeit würden Sie sich gerne für eine Woche begeben?

> Die letzte Woche meines Lebens

7. Was wäre für Sie ein Grund, demonstrierend auf die Straße zu gehen?

> Da bin ich nicht so wählerisch

8. Was wollten Sie Ihren Nachbarn schon immer einmal fragen?

> Soll ich Ihnen Auslegeware besorgen? (Um die Lautstärke zu reduzieren)

9. An welchem Ort in Franken halten Sie sich am liebsten auf?

> In den Weinbergen bei Würzburg

10. Wie schätzen Sie die Franken ein (maximal fünf Adjektive)?

> Strebsam, klug, charmant, weltläufig, vorbildlich

11. Was sollte in 50 Jahren nicht mehr existieren?

> Der Neoliberalismus

12. Was fällt Ihnen zu „Alles auf Ende?“ (Titel der damaligen Ausgabe des Magazins) ein?

> Nix – Schluss – aus“

hr gross